Train for the Brain: Wie körperliches Training das Gehirn stärkt!

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass körperliches Training nicht nur deinen Körper, sondern auch dein Gehirn positiv beeinflusst?

Die meisten Menschen denken bei „Training“ automatisch an Fitnessübungen, die darauf abzielen, die Muskeln zu stärken und die Ausdauer zu verbessern. Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Kraft- und Ausdauertraining auch für die Gesundheit des Gehirns von entscheidender Bedeutung sind. In diesem Artikel zeigen wir dir, warum du trainieren solltest, um mental fit zu bleiben.

Warum ist Kraft- und Ausdauertraining gut für das Gehirn?

Das Gehirn ist ein lebenslang lernendes Organ und passt sich ständig an neue Herausforderungen an. Körperliches Training stellt eine solche Herausforderung dar und fördert das Wachstum neuer Neuronen sowie die Bildung von Verbindungen zwischen ihnen. Dieser Prozess wird als Neurogenese bezeichnet und ist wichtig für die Verbesserung der kognitiven Funktionen wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Problemlösungsfähigkeit.

Krafttraining hat den zusätzlichen Vorteil, dass es die Produktion von Wachstumshormonen im Gehirn anregt. Diese Hormone fördern die Bildung von Myelin, einer Substanz, die die Neuronen im Gehirn schützt und verbessert. Auch der kurzzeitige erhöhte Blutdruck ist gut für die Blutgefäße des Gehirns und hält diese elastisch.

Ausdauertraining hingegen verbessert die Durchblutung des Gehirns und sorgt somit für eine ausreichende Sauerstoff- und Nährstoffversorgung, die für eine optimale Gehirnfunktion unerlässlich ist. Daher hat Sport in der Schwangerschaft nicht nur für die Mutter positive Effekte.

Wie du dein Gehirn richtig trainierst?

Es gibt verschiedene Arten von körperlichem Training, die sich positiv auf die Gehirngesundheit auswirken. Ein guter Ansatz ist es, sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining in deinen Trainingsplan zu integrieren. Ein intensiver, aber erfolgreicher Mix stellt die CrossFit-Methode dar.

Beim Krafttraining geht es darum, die Muskeln durch Widerstandstraining zu stärken. Das kann zum Beispiel mit Hanteln, Kettlebells oder dem eigenen Körpergewicht erfolgen. Wichtig ist, dass du deine Muskeln mit der richtigen Intensität beanspruchst. Dadurch wird die Produktion von Wachstumshormonen angeregt und das Gehirn wird optimal mit Nährstoffen versorgt.

Das Ausdauertraining hingegen verbessert die Durchblutung des Gehirns und sorgt somit für eine optimale Sauerstoff- und Nährstoffversorgung. Du kannst Ausdauertraining in Form von Laufen, Radfahren, Schwimmen oder anderen kardiovaskulären Aktivitäten durchführen. Wichtig ist, dass du deine Herzfrequenz über einen längeren Zeitraum erhöhst.

Wie du von einem körperlichen Training profitieren kannst

Ein regelmäßiges körperliches Training kann dazu beitragen, das Risiko von altersbedingten neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Krebs zu reduzieren. Es kann auch dazu beitragen, Depressionen und Angstzustände zu therapieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Darüber hinaus kann es zu einer Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten führen, wie zum Beispiel der Gedächtnisleistung, der Konzentrationsfähigkeit und der Problemlösungskompetenz.

Ein weiterer Vorteil des körperlichen Trainings ist, dass es einen positiven Einfluss auf das hormonelle Gleichgewicht im Körper hat. Insbesondere die Produktion von Endorphin, Dopamin und Serotonin, auch als Glückshormone bekannt, wird durch körperliche Aktivität angeregt. Diese Hormone können dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.

Trainiere also nicht nur für deinen Körper, sondern für dein Gehirn!

Kraft- und Ausdauertraining sind eine einfache und effektive Möglichkeit, die Gesundheit deines Gehirns zu verbessern und gleichzeitig deinen Körper in Form zu bringen. Nun los, lass dich bei uns von einem Experten beraten!

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by Tim Leibiger Certified CrossFit Trainer (Lvl 3)

Beitrag aus der Kategorie
Fitness Blog
Datum der Veröffentlichung:
29. Mai 2023